Wer viele Bücher liest, braucht viel Platz. Ob im Koffer, im Rucksack oder in der Wohnung – Bücher sind teilweise schwer und nehmen Platz weg. E-Book Reader hingegen sind klein und praktisch. Auf ihm können zahlreiche Bücher „mitgenommen“ werden, passen in fast jede Tasche und sind platzsparend. Zu Beginn der 2000er-Jahre konnte sich keiner vorstellen, dass man irgendwann auf einem E-Book Reader Bücher lesen kann. Seit dem Jahr 2011 hat der E-Reader einen Durchbruch in Europa.
WELCHER E-BOOK READER IST DER RICHTIGE?
Grundsätzlich kann man sagen, sind die verschiedenen E-Reader alle sehr ähnlich. Man muss sich nur im Klaren sein, dass man auch das „Drumherum“ mit kauft. So können beispielsweise mit dem Amazon Kindle hauptsächlich Amazon Produkte gelesen werden, das heißt, ihr könnt Bücher auf Amazon kaufen, Kindle Unlimited oder Prime Reading Bücher im mobi-Format auf euren Reader laden aber keine Onleihe nutzen. Mit Onleihe könnt ihr euch über die örtliche Bibliothek, mit einem gültigen Bibliotheksausweiß, Bücher online leihen. Der E-Reader zum Beispiel von Thalia Tolino unterstützt neben Onleihe, alle gängigen E-Book Formate. Je nach Nutzen, solltet ihr euch vorher überlegen, welcher E-Book Reader für euch der richtige ist.
AB WANN LOHNT SICH EIN E-BOOK READER?
Zunächst stellt sich die Frage, ob ein E-Book günstiger als ein Taschenbuch ist. Diese Frage lässt sich pauschal nicht so einfach beantworten. Außerhalb von Aktionen kosten E-Books meist gleich viel wie gebundene Bücher. Der Vorteil bei klassischen Büchern ist, dass die Bücher relativ günstig gebraucht gekauft werden können. Hingegen gibt es bei den verschiedenen E-Book Reader Anbieter verschiedene Möglichkeiten Lese-Flats abzuschließen und so Bücher herunterzuladen.
In der Anschaffung sind E-Book Reader teurer als einzelne Bücher zu kaufen. Die E-Reader kosten zwischen 70 – 150 €. Wenn ihr nur zwei bis drei Bücher im Jahr lest, dann lohnt sich diese Anschaffung eher weniger. Zusätzlich stellt sich die Frage, ob E-Reader Umweltfreundlicher sind als Bücher aus Papier. Grundsätzlich wird hierbei die komplette Produktionskette betrachtet. Im ersten Augenblick scheinen klassische Bücher klar vor E-Book Readern in puncto Nachhaltigkeit zu liegen. Liest man allerdings rund um 50 Bücher im Jahr liegt ein E-Book Reader eindeutig vorne. Ein weiteres Plus, die E-Reader müssen selten aufgeladen werden und haben eine lange Akkulaufzeit.
SIND E-BOOK READER SCHÄDLICH FÜR DIE AUGEN?
Im Gegensatz zu Tablets sind E-Book Reader vom Gewicht her um einiges leichter und haben ein eInk-Display. Mit diesem Bestimmten Display funktioniert das Lesen sowohl bei Sonnenlicht, als auch bei Dunkelheit und ist sehr augenschonend. So kann für längere Zeit am Stück gelesen werden und die Augen fangen nicht an zu Tränen. Zusätzlich ist das Display nicht hintergrundbeleuchtet und flimmert nicht. Durch den maximalen Betrachtungswinkel, kommt es zu keinen Bildverzerrungen. Daher muss man sich um die Augen-Gesundheit keine Gedanken machen.
Habt ihr auch schon einen E-Book Reader? Wenn ja, welchen habt ihr und seid ihr damit zufrieden?
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