Heutzutage hat fast jeder von uns eine E-Mail-Adresse. Jeder, der ein Smartphone besitzt, benötigt schon fast zwingend eine Mailadresse für die Einrichtung. Geschäftlich ist es gang un gäbe, über E-Mails zu kommunizieren. Auch private Kontakte werden gerne über Mailverkehr gepflegt, Einladungen versendet, Bestätigungen zum letzten Online-Kauf empfangen, und noch vieles mehr. Der Großteil von uns kennt sich bestens mit E-Mails aus. Wir haben jedoch 5 interessante und witzige Fakten über das Thema für euch gefunden, die ihr wahrscheinlich so noch nicht kanntet.
E-Mails – Immer und überall!
Die Anzahl der E-Mails, welche über mobile Geräte abgerufen werden, steigt stetig an. Notebooks, Tablets und Smartphones machen es uns immer leichter, unsere E-Mails immer und überall dabeizuhaben. Sogar im Schlafzimmer werden noch Mails gecheckt – über die Hälfte der Amerikaner lesen im Bett noch ihre Mails. Auch im Badezimmer greifen 42% noch auf ihren E-mail-Account zu. Beim Autofahren ist es jeder 5., der das Postfach checkt.
Klammeraffen und E-Mails
Bei der Definierung des E-Mail-Standards Anfang der Siebziger, nutzte Ray Tomlinson als eindeutige Trennung in der Andress-Schreibung, das „@“-Zeichen. Grund dafür war, dass es in der sonstigen Schriftsprache nirgends vorkam. Getrennt wird hier der personalisiertre Teil einer E-Mail-Adresse, beispielsweise „vorname.nachname“, von der zugeordneten Domain, wie zum Beispiel „vol.at“. Ausgesprochen nennt man das „@“-Zeichen „Ät“, was an das englische Wort „at“, was soviel heißt wie „bei“, angelehnt ist. Das „@“-Zeichen hat viele Spitznamen. In Österreich nennt man es gerne „Klammeraffe“, in Island „Elefantenohr“ und ich Schweden „Rüssel-A“.
Nachricht aus dem All
Dass wir eine E-Mail weltweit verschicken können, ist uns bekannt. Wusstet ihr aber, dass auch schon aus dem All E-Mails verschickt wurden? Zum ersten Mal ist das 1991 passiert. Die Besatzung des amerikanischen Space-Shuttles „Atlantis“ auf der Mission „STS-43“ nutzte einen „Macintosh Portable“ und die Software „AppleLink“ um folgende E-Mail an die Erde zu senden: „Hallo Erde! Grüße von der STS-43 Crew. Das hier ist der erste AppleLink aus dem Weltraum Wir haben eine GROSSARTIGE Zeit hier oben! Schade, dass ihr nicht auch hier seid … Hasta la vista, baby … Wir kommen wieder!“
Jeder dritte von uns hat einen E-Mail-Account – auch der Papst!
Mehr als ein Drittel der Menschen verschickt E-Mails. Rund 2,6 Milliarden Menschen besitzen einen eigenen E-Mail-Account, mitunter auch der Papst, der ansnosten ja eher schwer zu kontaktieren ist. Seine E-Mail.Adresse lautet „franziskus@vatican.va“ – eine persönliche Antwort zu erhalten ist jedoch eher unwahrscheinlich.
Spam regiert die Welt!
Von den über 215 Milliarden E-Mails, welche täglich versendet werden, sind fast die Hälfte sogenannte „Spam-Mails“. Die erste Spam-Mail stammt übrigens aus dem Jahre 1978 – damals wurde ein neues Computermodell beworben. In der heutigen Zeit trudeln Spam-Mails in allen erdenklichen Formen und Varianten bei uns ein. Alles über Spam- und Phishing-Mails könnt ihr im Beitrag „So gefährlich sind „Phishisng“- und „Spam-Mails“ nachlesen.
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