„Normales Fernsehen“ ist längst Geschichte – Netflix hat unsere TV-Welt erobert und das mit einer rasanten Geschwindigkeit! So knackte das US-amerkanische Unternehmen Ende des Jahres 2020 die Schwelle von 200 Millionen Abonennten. Netflix überzeugt mit einer vielfältigen Auswahl an Filmen, wobei die riesige Sammlung an Serien ganz klar die Nase vorn hat. Einst war „Haus des Geldes“ meine Lieblingsserie, doch zwischenzeitlich hat sich anderes herausgestellt. Von welchen Serien genau die Rede ist, verrate ich euch im Anschluss.
LUPIN
Lupin ist eine französische Krimiserie und war im ersten Quartal 2021 die offiziell meistgesehene Serie auf Netflix. Zu Erst war ich etwas kritisch, weil ich eigentlich amerikanische Serien bevorzuge, doch Lupin hat es mir schließlich besonders angetan. Die Hauptrolle spielt Omar Sy, den ihr vermutlich vom Film „Ziemlich beste Freunde“ kennt. Omar heißt in der Serie „Assane Diop“ und verkörpert einen perfekten Gauner und Gentleman zugleich. Während sich sein Vater zu Unrecht im Gefängnis befindet, übt er Rache an den reichen Übeltätern seines Vaters aus.
Die Serie ist an einen wahren Klassiker angelehnt: die Geschichte des Meisterdiebes Arsène Lupin, dessen Name auch die Inspiration für den Titel der Serie war. Für mich persönlich ist Lupin eine wunderbare Neudarstellung, welche ihren Erfolg ganz klar verdient hat. Wer eine Serie für einen unterhaltsamen Abend mit Freunden sucht, ist hier definitv an der richtigen Stelle.
BRIDGERTON
Nach langer Überzeugungsarbeit meiner Freundinnen habe auch ich mir die Serie Bridgerton angesehen. Insgesamt hat mir die Serie sehr gut gefallen, einziges Manko: die Zeit und der Stil. Ganz genau spielt Bridgerton im 19. Jahrundert mit Fokus auf die reiche Gesellschaft. Die Serie dreht sich um die Suche nach der wahren Liebe, umschmückt mit Abenteuern und kleinen Machtspielchen. Im Mittelpunkt steht die Schauspielerin Phoebe Dynevor, die auf der Suche nach einem potentiellen Heiratspartner ist.
Grundsätzlich finde ich die Geschichte hinter Bridgerton gut, wobei mir der Stil der Zeit, viele Farben, Blümchen etc., etwas zu kitschig ist. Dennoch freue ich mich auf die zweite Staffel, die übrigens ohne den hübschen Regé-Jean Page gedreht wird – sorry Mädels.
DAS DAMENGAMBIT
Hinter das „Damengambit“ oder „die erste Serie, die mich wirklich vom Hocker gehauen hat“, steckt die Schauspielerin Anya Taylor-Joy in der Rolle als „Beth“. Während sie in einem Waisenhaus aufwächst, entdeckt sie ihre Leidenschaft für Schach und setzt sich zum Ziel, die männerdominierte Schachwelt für sich zu gewinnen. Nichts steht ihr im Wege, bis sie ihre Suchtprobleme nicht mehr im Griff hat.
Das Damengambit verleiht dem sonst eher trockenen Thema „Schach“ einen ganz neuen Reiz und überrascht mit vielen spannenden Wendungen. Die Serie hat mich wirklich gefesselt und zum Schluss war ich sogar ein klein wenig traurig, dass sie fertig war.
YOU – DU WIRST MICH LIEBEN
Seit einigen Monaten warte ich auf die nächste Staffel von „You – Du wirst mich lieben“. Ich mochte die Serie von Anfang an, wobei die erste Staffel bisher definitiv die beste war. Die Mischung aus Romantik, Thriller und Drama hat mich ganz klar vor den Fernseher gefesselt. Bei You dreht sich alles um Joe, ein nach außen hin unauffälliger Mann, der in einem Buchladen arbeitet. Insgeheim steckt jedoch Böses in ihm: er stalkt Frauen und sorgt während der gesamten Serie für einige Todesopfer. Die Serie überrascht mit vielen Wendungen und hält die Spannung konstant auf einem guten Level, dabei kommen Liebesszenen allerdings nicht zu kurz.
Die Hauptrolle ist mit Penn Badgley besetzt, der euch vielleicht von Gossip Girl bekannt vorkommt. Wer auf Serien mit einem Twist steht, sollte sich You auf jeden Fall nicht entgehen lassen.
THE WITCHER
Etwas Action und Fantasy gefällig? Bei der Serie „The Witcher“ kommen vor allem Magier,- Elfen- und Hexen-Fans auf ihre Kosten. Die Serie baut auf unterschiedlichen Zeitebenen auf und dreht sich um Geralt von Riva, der von Henry Cavill gespielt wird. In seiner Rolle als mutierter Monsterjäger hat er es auf Bestien abgesehen, wobei sein Leben eine plötzliche Wende nimmt: er trifft auf die Prinzessin Ciri und den Magier Yennefer. Die Serie verläuft schließlich in drei Handlunsgssträngen, wobei diese zum Ende der Staffel zusammenlaufen.
Wer die Bücher von The Witcher gelesen hat, wird von der Serie möglicherweise enttäuscht sein. Mit dem Vorwissen der Bücher seid ihr allerdings ganz klar im Vorteil: ihr kennt Hintergrundinformationen und könnt vor allem den Zeitsprüngen besser folgen. Nichtsdestotrotz finde ich, dass die Serie gut gelungen ist und zumindest auf eurer Serienliste stehen sollte.
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Gerne könnt ihr mir in den Kommentaren verraten, auf welche Serien ihr nicht verzichten könnt. Ich bin gespannt.
Bildquellen: Shutterstock.com
Fotografen: JOCA_PH, Featureflash Photo Agency, yurii_yurii
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